Der Stolz der
Kölner, der Karneval, ist im Anzug und mit ihm auch die Jecken.
Allein zur Karnevalszeit kann der Köln-Reisende einen wahren
Eindruck des köllschen Lebensgefühls erhaschen und sogar
daran teilnehmen. Die „tollen Tage“ zwischen
Weiberfastnacht und Karnevalsdienstag gehören dabei eindeutig zu
den Höhepunkten. Die Innenstadt ist ständig voll, besonders
die Kneipen mit ihren zahlreichen Besuchern. Nahezu überall
feiern die Menschen ihre Verrücktheit und fünfte Jahreszeit
friedlich und ausgelassen.
Neben der
„lachenden Kölnarena“, dem „Spiel von Jan und
Griet“ oder dem „Geisterzug“ kann Köln jedoch
nach wie vor auch von seiner dem übrigen Jahr üblichen
Seite entdeckt werden.
Für
Jugendliche und Studenten ist seit jeher die Zülpicher-Straße
ein bekanntes Anlaufziel. Hier warten Cocktail-Bars, Imbiss-Buden,
Clubs und zahlreiche internationale Restaurants auf jede Art von
Besucher. Unweit der Zülpicher-Straße, nahe der
Universität, ist der schöne Stadtwald mit einem
integrierten und offenen Wildparkgehege zu finden. Hirsche und Rehe
leben hier in nahezu natürlicher Umgebung und lassen sich gerne
von den Besuchern fotografieren und füttern.
Kulturell
Interessierte kommen ebenso auf ihre Kosten. Da wären die
unzähligen Kölner Museen zu nennen. Eines davon, das
Schokoladenmusem von Lindt ist dabei von besonderer Bedeutung. Das
Museum liegt auf einer kleinen künstlich angelegten Hafeninsel
am Rheinufer und bietet für Jung und Alt ein witziges Erlebnis.
Nicht nur wird die Geschichte und der althergebrachte Umgang mit der
süßen Masse vermittelt, man läuft dabei durch die
Produktion und kann sogar am Ende des Rundgangs direkt von zart
fließender und schmelzender Schokolade kosten. Nach dem Museum
sollte vielleicht ein kleiner Verdauungsspaziergang am Ufer
unternommen werden, wobei der Besucher die alten Kähne in den
umliegenden Häfen betrachten kann.
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